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Kriechender Weißklee
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Allgemeines
Der kriechende Weißklee (Trifolium repens) ist eine mehrjährige krautige Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Er wird auch als Weißklee oder Kleeweiß bezeichnet und ist eine wichtige Futterpflanze für Weidetiere.
Aussehen
Der kriechende Weißklee bildet ein dichtes, niederliegendes bis aufsteigendes Blätterwerk aus dreizähligen, ovalen Blättern und bildet kleine, weiße Blütenstände aus. Er bildet Ausläufer und kann dadurch Flächen bedecken.
Herkunft
Der kriechende Weißklee stammt aus Europa und Westasien.
Verbreitungsgebiet
Der kriechende Weißklee ist in Europa, Asien und Nordafrika verbreitet und wurde in vielen anderen Regionen der Welt eingeführt. Er wächst auf Wiesen, Weiden und Brachflächen.
Verwendung
Der kriechende Weißklee wird als Futterpflanze für Weidetiere verwendet und eignet sich auch als Gründüngungspflanze. In der Volksmedizin wird er als Heilpflanze eingesetzt, da er eine entzündungshemmende und blutreinigende Wirkung haben kann.
Medizinische Wirkung
Der kriechende Weißklee enthält Flavonoide, Gerbstoffe und Saponine, die eine entzündungshemmende, blutreinigende und harntreibende Wirkung haben können. Er wird traditionell bei Hauterkrankungen, Rheuma und Gicht eingesetzt.
Tipps für den Anbau
Der kriechende Weißklee bevorzugt nährstoffreiche, durchlässige Böden und sonnige bis halbschattige Standorte. Er kann durch Samen oder durch Ausläufer vermehrt werden. Aufgrund seiner Fähigkeit, Stickstoff aus der Luft zu binden, eignet er sich auch als Gründüngungspflanze. Als Futterpflanze wird er in der Regel auf Weiden angebaut.
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