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Wasserknöterich
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Allgemeines
Der Wasserknöterich (Polygonum amphibium) ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae). Er ist in Europa und Asien heimisch und wächst bevorzugt in Feuchtgebieten.
Aussehen
Er bildet lange, kriechende Triebe, die bis zu einem Meter lang werden können. An den Triebspitzen wachsen dichte, kegelförmige Blütenstände mit kleinen weißen oder rosafarbenen Blüten. Die Blätter sind länglich, glänzend grün und wachsen wechselständig am Stängel.
Herkunft
Die Pflanze stammt aus Europa und Asien, ist aber mittlerweile weltweit verbreitet.
Verbreitungsgebiet
Der Wasserknöterich wächst bevorzugt in Feuchtgebieten wie Flussufern, Seen oder feuchten Wiesen. Er kommt in Europa, Asien und Nordamerika vor.
Verwendung
Der Wasserknöterich wird aufgrund seiner dekorativen Blütenstände gerne als Zierpflanze in Gärten angebaut. In der traditionellen chinesischen Medizin wird er aufgrund seiner entzündungshemmenden und fiebersenkenden Wirkung geschätzt.
Medizinische Wirkung
Er enthält Gerbstoffe, Flavonoide und Anthocyane, die entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften haben können. Er wird traditionell zur Behandlung von Entzündungen im Mund- und Rachenraum sowie bei Durchfall eingesetzt.
Tipps für den Anbau
Der Wasserknöterich bevorzugt feuchte Standorte und wächst gut in der Nähe von Gewässern. Er kann durch Teilung der Pflanze vermehrt werden. Der Wasserknöterich ist winterhart und benötigt keine besondere Pflege. Da er sich durch Ausläufer schnell vermehrt, sollte er in Gärten in Schach gehalten werden.
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