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Wiesenlabkraut

+++ Infos zur Kräuterart +++


Wiesenlabkraut

Allgemeines

Das Wiesenlabkraut (Galium mollugo) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae). Es ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die in Wiesen, Gräben und feuchten Gebieten wächst.

Aussehen

Dieses Kraut kann eine Wuchshöhe von bis zu 100 cm erreichen. Die Pflanze hat eine aufrechte Stängel, die mit Blättern in Whorls angeordnet sind. Die Blüten sind weiß und klein und erscheinen von Mai bis September.

Herkunft

Das Wiesenlabkraut stammt aus Europa und Asien.

Verbreitungsgebiet

Das Wiesenlabkraut ist in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet. In Deutschland ist es häufig in Wiesen, Weiden und an Flussufern zu finden.

Verwendung

Es wurde früher als Käse-Lab verwendet, um Käse zu gerinnen. Es wird auch in der Volksmedizin zur Behandlung von Durchfall, Nierenproblemen und Hautkrankheiten eingesetzt. Die jungen Blätter und Triebe können als Gemüse verwendet werden.

Medizinische Wirkung

Das Wiesenlabkraut enthält Schleimstoffe und Saponine, die eine entzündungshemmende und harntreibende Wirkung haben. Es kann bei Nieren- und Blasenproblemen sowie bei Hautkrankheiten eingesetzt werden.

Tipps für den Anbau

Es bevorzugt feuchte Böden und halbschattige Standorte. Es kann durch Samen oder durch Teilung im Frühjahr vermehrt werden. Die Pflanze benötigt regelmäßige Feuchtigkeit und ist ansonsten pflegeleicht. Da das Wiesenlabkraut auch gerne von Insekten besucht wird, eignet es sich gut für naturnahe Gärten und Wiesen.

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